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Arbeitsgemeinschaft der Inventarisatoren in der EKD

Die AG Inventarisierung in der EKD besteht seit 1994. In dieser Arbeitsgemeinschaft haben sich die hauptamtlichen Inventarisatoren/innen bzw. Kunstreferenten/innen der Gliedkirchen der EKD zusammengeschlossen, um sich gegenseitig auf einer jährlichen Tagung über Erfahrungen und den jeweiligen Stand der Inventarisierung auszutauschen. Die Hauptaufgabe der Inventarisatoren/innen ist die Erfassung des kirchlichen Kunstguts in den Kirchengemeinden der jeweiligen Landeskirche.

Die AG Inventarisation wird bei der EKD von der Hauptabteilung I, Abteilung 1, Referat 123 mit betreut. Der jeweilige Referent ist zugleich juristischer Ansprechpartner und nimmt an den Jahrestagungen teil.

Was versteht man unter kirchlichem Kunstgut und was wird inventarisiert ?

Unter dem Begriff kirchliches Kunstgut versteht man die feste und bewegliche Ausstattung von Kirchengebäuden oder liturgisch genutzter Räume. 

Wurden am Anfang häufig nur die Prinzipalstücke (Altar, Kanzel, Taufe), Vasa sacra oder andere ausgewählte Objekte erfasst, wird heute in der Regel die gesamte Ausstattung von der Bank über Antependien bis zur Patene erfasst.

Zudem werden z.T. Glocken oder Orgeln als Kunstgutobjekte mit in die Inventarisierungen eingefügt.

Literaturhinweis

Werkzeuge des Glaubens. Handbuch der Inventarisierung in den evangelischen Kirchen Deutschlands. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft Inventarisierung in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Regensburg 2004